Gezondheidszorg Kundenberichte

Ein hybrider Ansatz für die psychische Gesundheit von LGBTQIA+-Jugendlichen: Wie ein gemeinnütziger Partner von Zoom seine Reichweite vergrößern konnte

Kaleidoscope Youth Center unterstützt LGBTQIA+-Jugendliche durch hybride Leistungen für psychische Gesundheit und konnte seine Reichweite dank Zoom Cares erweitern.
5 Minute Lesezeit

Aktualisiert am October 10, 2023

Veröffentlicht am October 10, 2023

Ein hybrider Ansatz für die psychische Gesundheit von LGBTQIA+-Jugendlichen
Erica Esposito
Erica Esposito
Grantmaking Partnerships Program Manager, EMEA and Latin America
Erica leads Zoom Care’s philanthropic grantmaking partnerships in EMEA and Latin America. In this role, she works closely with non-profit organizations and the larger social impact community to foster equity, democratize opportunity, and address some of humanity's biggest challenges through funding, technology and volunteers.

Das Kaleidoscope Youth Center fing bescheiden als Treffpunkt in einem Keller in Columbus, Ohio, USA, an. Heute bietet es eine Community, in der LGBTQIA+-Jugendliche Kontakte knüpfen und die Leistungen finden können, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein. Mit einem Drop-in-Center, das persönliche Unterstützung und Aktivitäten anbietet, und virtuellen Leistungen über Zoom wurde Kaleidoscope zu einem Safe Space für junge Menschen in der Region Columbus und darüber hinaus. 

Eine junge Person erzählte: „Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, was Leute über mich denken würden. Hier kann man einfach so sein, wie man ist, und machen, was man selbst möchte.“ Eine weitere Person erklärte: „Ich habe das Gefühl, dass Kaleidoscope mich gerettet hat.“

Die gemeinnützige Organisation wuchs weiter und das Kaleidoscope-Team wusste, dass es mehr zu tun gab. Dabei stach ein Bereich besonders hervor: psychische Gesundheit. 

Laut der nationalen Umfrage zur psychischen Gesundheit von The Trevor Project im Jahr 2023 haben 41 % der LGBTQIA+-Jugendlichen in den USA ernsthaft über einen Selbstmordversuch nachgedacht. 56 % der LGBTQIA+-Jugendlichen, die sich eine Therapie wünschten, konnten diese nicht bekommen. 

Die Krankenversicherung der Eltern deckt oft keine Behandlung ab. Und selbst wenn Jugendliche Zugang zu einem Therapeuten oder Berater haben, ist es oft schwierig, jemanden zu finden, der die besonderen Herausforderungen von Jugendlichen aus der LGBTQIA+-Community nachvollziehen kann. Möglicherweise finden die junge Menschen dort also gar keine Unterstützung. Besonders trans Jugendliche sind davon betroffen.

Die Mitarbeiter von Kaleidoscope haben eine Lösung gefunden: die Einführung und Erweiterung einer gemeinschaftlichen Initiative, bei der LGBTQIA+-Jugendliche kostenlos psychologische Leistungen in Anspruch nehmen können. 

Doch für die Umsetzung waren zusätzliche Gelder notwendig. 

Zoom Cares, unser Zweig für soziales Engagement, hat Kaleidoscope über Community-Berater im Rahmen unseres partizipativen Fördermodells entdeckt, das auf vertrauensbasierter Philanthropie aufbaut. Kaleidoscope erhielt einen unbegrenzten Zuschuss von Zoom Cares, damit die Organisation ihre Idee umsetzen konnte. 

Im Rahmen der Unterstützung nahmen die Mitarbeiter von Kaleidoscope gemeinsam mit Teams anderer gemeinnütziger Organisationen an einem von Raise for Good geleiteten Förderprogramm teil. Gemeinsam erarbeiteten sie effektive Strategien und verbesserten ihre Qualifikationen, darunter in den Bereichen Fundraising, Kommunikation und Führung.   

Der Zeitpunkt war perfekt. Kaleidoscope verfügte nun über die Geldmittel und die strategische Unterstützung, um das Programm zu erweitern. Und vor allem verfügte die Organisation bereits über das Hybridmodell, das die Erweiterung einfacher machte. 

Der Lockdown öffnete LGBTQIA+-Jugendlichen neue Türen und brachte hybride Unterstützung mit sich

Der hybride Ansatz von Kaleidoscope bei Aufklärungsarbeit und Leistungen ist auf die Pandemie zurückzuführen. Drop-in-Centers wie Kaleidoscope mussten während des Lockdowns in den USA schließen. Doch in dieser Zeit waren Jugendliche – möglicherweise mehr denn je – auf solche Safe Spaces angewiesen. 

Als alle in Zoom eine Lösung fangen, geschah etwas Überraschendes. Die Barrieren für den Zugang wurden abgebaut. Junge Menschen, die zu weit vom Drop-in-Center entfernt wohnten oder nicht vor Ort sein konnten, weil sie immungeschwächt waren, konnten ohne Probleme Teil der Community werden. 

Unser Drop-in-Center bietet einen sicheren und unterstützenden Ort für LGBTQIA+-Jugendliche. Mit Zoom können wir diesen Schutz und die Unterstützung über unser Center hinaus ausweiten und Jugendlichen und Allies im ganzen Bundesstaat einen Safe Space bieten.

Jennifer Kuhn, Director of Community Partnerships and External Relations, Kaleidoscope Youth Center. 

 

Mit Zoom können gemeinnützige Organisationen wie Kaleidoscope Leistungen für psychische Gesundheit durch HIPAA-konforme Beratung, Peer-to-Peer-Unterstützung oder virtuelle Treffen anbieten und so ein Zugehörigkeitsgefühl schaffen, das viele Jugendliche dringend brauchen. Darüber hinaus bietet Zoom Kaleidoscope eine Plattform für die Durchführung von landesweiten Organisationstreffen und Workshops zur beruflichen Weiterbildung sowie für die Unterstützung von Fachleuten im Jugendbereich, Schulpersonal und Organisationen, die LGBTQIA+-Jugendliche besser unterstützen möchten.

Die Erweiterung von Kaleidoscope sorgt für noch mehr Wachstum

Nachdem die Finanzierung und ein umfangreiches hybrides Modell sichergestellt waren, machte Kaleidoscope mit der Einstellung eines Verhaltenstherapeutens den ersten Schritt hin zur Erweiterung des Programms. 

Für viele junge Leute ist das Kaleidoscope Youth Center die erste Anlaufstelle für therapeutische Leistungen geworden, die ansonsten nur schwer oder unter hohen Kosten zugänglich wären. Das Kaleidoscope-Team arbeitet außerdem mit den Jugendlichen zusammen, um Kontakte zu ihren Familien herzustellen oder zu verbessern, in der Hoffnung, dass sie dort zusätzliche Unterstützung finden. 

Die Nachfrage nach Therapiesitzungen ist rasant gestiegen. Allein im ersten Jahr organisierte Kaleidoscope 298 Einzelsitzungen und rund 20 Gruppensitzungen.   

„Dank der Finanzierung durch Zoom Cares konnten wir unsere Vision in die Tat umsetzen und dem Rest der Community zeigen, was wir erreichen können“, so Jennifer Kuhn.

Mit diesem Erfolg konnte sich Kaleidoscope dann an andere Geldgeber wenden, um noch mehr Unterstützung zu bekommen und einen zweiten Therapeuten einzustellen. 

Im September 2023 eröffnete Kaleidoscope ein Wellness Center für Beratungssitzungen, Gruppenaktivitäten, die Entwicklung von Alltagskompetenzen und vieles mehr. Dadurch wurde der Einfluss von Kaleidoscope auf das Leben von LGBTQIA+-Jugendlichen weiter ausgebaut. 

 
KYC-wellness-center

Ein Raum für psychische Gesundheit und Wohlbefinden

Today is World Mental Health Day, a day to recognize that mental health and well-being is a universal right. Across the United States and the rest of the world, young people struggle to get the help they need, especially youth who identify as LGBTQIA+. 

It’s also a day to celebrate the work of mental health advocates and service providers worldwide. We at Zoom are proud to support nonprofits like Kaleidoscope who are working to provide young people with the services and safe spaces they need — via our Zoom Cares grants and our platform for communicating and collaborating.    

To learn more about our social impact work, check out Zoom Cares’ latest Social Impact Report

Unsere Kunden sind begeistert

Okta
Nasdaq
Rakuten
Logitech
Western Union
Autodesk
Dropbox
Okta
Nasdaq
Rakuten
Logitech
Western Union
Autodesk
Dropbox

Zoom – die Schaltzentrale Ihrer Kommunikation