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Neue Umfrage zeigt, dass Führungskräfte auf KI setzen

4 Minute Lesezeit

Aktualisiert am May 06, 2024

Veröffentlicht am December 13, 2023

Neue Umfrage zeigt, dass Führungskräfte auf KI setzen

Zwar sind wir digital besser vernetzt denn je, doch die kollaboratives Arbeiten erfordert immer noch einiges an Aufwand. International verteilte Teammitglieder über den Status von Projekten auf dem Laufenden zu halten, Notizen zu machen, Aktionspunkte aus Meetings auszutauschen und Chats und E-Mails zu lesen – all das kostet wertvolle Zeit, die an anderer Stelle fehlt.

Dieses Kollaborations-Paradox hält viele von uns davon ab, produktiver zu arbeiten und uns den wichtigen Dingen zu widmen. Das zeigt eine neue Umfrage von Morning Consult*, die von Zoom in Auftrag gegeben wurde. Die gute Nachricht: Generative KI kann dabei helfen. Die globale Umfrage von mehr als 11.000 Führungskräften und Mitarbeitern brachte überzeugende Erkenntnisse über die Nutzung von und Einstellung gegenüber KI zutage. Sie zeigt, mit welchen Aufgaben Führungskräfte und Mitarbeiter die meiste Zeit verbringen und wie die neuesten generativen KI-Tools die Zeitersparnis und Zusammenarbeit fördern.

Nachstehend finden Sie einige der wichtigsten Trends und Erkenntnisse. Im vollständigen Bericht zu KI am Arbeitsplatz erfahren Sie mehr darüber, wie KI modernes kollaboratives Arbeiten unterstützt.

Das Kollaborations-Paradox existiert wirklich – und betrifft Führungskräfte stärker

Der Bericht bestätigt, was viele von uns Tag für Tag erleben: Die Mehrheit der Menschen verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit mit administrativen oder geschäftlichen Aufgaben wie Status-Updates und dem Austausch von Notizen mit Kollegen. Mehr als 70 % der Führungskräfte geben an, dass sie einige Male pro Woche mit diesen Aufgaben beschäftigt sind. Unter Mitarbeitern sind es ebenfalls über die Hälfte. Darüber hinaus verbringen viele Führungskräfte mehr Zeit als gewünscht mit diesen Aufgaben.

67 % der Führungskräfte geben an, dass sie häufig mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten. Das zeigt, dass sie mehr Zeit für wichtige Aufgaben brauchen. Auf die Frage, was sie tun würden, wenn sie mehr Zeit für wichtige Arbeit hätten, war die häufigste Antwort von Führungskräften, bessere Prozesse und Arbeitsabläufe für ihr Team zu entwickeln. Mitarbeiter wünschen sich mehr ungestörte Zeit, um sich ihren Aufgaben zu widmen.

Wer auf KI verzichtet, weiß nicht, wie viel Zeit gespart werden könnte

Befragte, die derzeit in ihrem Job KI-Tools nutzen, geben an, dass sie erheblich Zeit sparen. Bei Führungskräften trifft das häufiger zu alt bei Mitarbeitern. 74 % der Führungskräfte und 46 % der Mitarbeiter sparen durch KI mindestens eine Stunde pro Tag.

Wer jedoch auf KI verzichtet, verliert nicht nur diese zusätzliche Zeit, sondern weiß oftmals gar nicht, wie viel Zeit tatsächlich gespart werden könnte. Auf die Frage, wie viel Zeit sie während eines Standard-Arbeitstages durch KI einsparen würden, antworteten 55 % der Mitarbeiter und 50 % der Führungskräfte, die keine KI einsetzen, dass sie es nicht wissen. Das zeigt die enormen Opportunitätskosten für KI-Verweigerer. Wenn diese Gruppe über die Vorteile von KI aufgeklärt wird, könnte das möglicherweise dazu beitragen, die Akzeptanz zu fördern.

Führungskräfte verzeichnen positive Effektive, Mitarbeiter sind weiterhin skeptisch

Führungskräfte, deren Teams KI nutzen, konnten viele Vorteile verzeichnen – besonders im Bereich kollaboratives Arbeiten. Grund dafür könnte sein, dass durch KI bestimmte Aufgaben automatisiert werden können. Dazu gehören das Teilen von Notizen und Aktionselementen nach Meetings, das Verfassen von Nachrichten und das Organisieren von Informationen.

Allerdings gibt es nach wie vor Unstimmigkeiten zwischen den Vorteilen, die die Führungskräfte sehen, und der allgemeinen Stimmung der Mitarbeiter gegenüber KI. 82 % der befragten Führungskräfte gaben an, dass sie von KI begeistert sind. Unter den Mitarbeitern waren es 57 %. Diese Diskrepanz spiegelt sich auch in der Akzeptanz wider: 73 % der Führungskräfte und nur 32 % der Mitarbeiter gaben an, dass sie KI mindestens ein paar Mal pro Woche nutzen- 23 % der Mitarbeiter gaben zudem an, dass Sie KI überhaupt nicht nutzen (weder auf der Arbeit noch privat).

Die fehlende Akzeptanz könnte damit zusammenhängen, dass Mitarbeiter die Technologie mit bestimmten Nachteilen in Verbindung bringen. Die drei größten Sorgen der Mitarbeiter der Verlust des Arbeitsplatzes, die Datensicherheit und die Genauigkeit. Das macht deutlich, wie wichtig es für Führungskräfte ist, ihre Mitarbeiter zu schulen und sie mit dem notwendigen Wissen auszustatten, damit sie KI verstehen und einsetzen können.

Regionale Erkenntnisse, Hindernisse bei der Einführung und mehr

Lesen Sie den vollständigen Bericht, um mehr darüber zu erfahren, was Führungskräfte und Mitarbeiter über KI denken und wie sich die Ansichten global unterscheiden. 

Sie denken über die nächsten Schritte Ihres Unternehmens in Bezug auf KI und darüber nach, wie Sie Tools wie Zoom AI Companion implementieren können? In unserem Folgeartikel „AI at Work: Enhancing Employee Engagement and Business Success“ – entwickelt von Harvard Business Review – erfahren Sie, wie Führungskräfte KI erfolgreich in ihren eigenen Unternehmen einsetzen und so eine positive Mitarbeitererfahrung schaffen.


*Der Zoom-Bericht zu KI am Arbeitsplatz basiert auf einer Online-Umfrage unter 11.023 Vollzeit-Wissensarbeitern in den USA, Großbritannien, Irland, Deutschland, Frankreich, Japan, Singapur und Australien. Durchgeführt von Morning Consult im Auftrag von Zoom Video Communications, Inc. im Zeitraum vom 10. bis zum 25. August 2023.

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