Neue Umfrage zeigt, dass Führungskräfte auf KI setzen
Zwar sind wir digital besser vernetzt denn je, doch die kollaboratives Arbeiten erfordert immer noch einiges an Aufwand.
Aktualisiert am April 07, 2023
Veröffentlicht am March 25, 2021
Brendan Ittelson ist Chief Ecosystem Officer und leitet das Entwickler-Ökosystem von Zoom. Brendan trat 2015 in unser Unternehmen ein und leitete den globalen Kunden-Support von Zoom, bevor er 2020 zum CTO berufen wurde. Bevor Brendan zu Zoom wechselte, arbeitete er als Auftragnehmer und ziviler Mitarbeiter im US-Verteidigungsministerium, wo er an der Erstellung, Implementierung und Unterstützung verschiedener globaler Identitätsmanagementsysteme arbeitete. Danach wechselte er in den Finanzsektor zu Dynamics Inc., einem FinTech-Start-up, wo er als Vizepräsident für Spezialeinsätze tätig war. In dieser Rolle konnte er seine betriebswirtschaftlichen und technologischen Kenntnisse in speziellen Projekten kombinieren. So half er unter anderem dabei, den Zahlungsverkehr tiefgreifend zu verändern, ohne dabei die Arbeitsweise der Zahlungssysteme zu beeinträchtigen. Brendan hat einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaft von der University of Oregon und ein Zertifikat in Identitätsmanagement von der Naval Postgraduate School (Graduiertenschule der US-Marine).
Die COVID-19-Pandemie sorgte nicht nur für eine weltweite Gesundheitskrise, sondern zog auch eine wirtschaftliche Rezession nach sich. Wir alle mussten im Sinne der öffentlichen Sicherheit neue Wege finden, zu funktionieren. Um Kontinuität zu gewährleisten, wendeten sich viele der Kollaborationstechnologie zu. Videokommunikation war plötzlich unsere Rettungsleine, die uns mit der Welt um uns herum verband und es uns ermöglichte, in einer digitalen Umgebung weiterhin zu arbeiten und zu lernen. Kleine Schritte in Richtung digitaler Wandel mussten plötzlich große Sprünge werden, und viele Menschen mussten, sozusagen über Nacht, ihren gesamten Alltag neu gestalten.
Um die wirtschaftlichen Auswirkungen von Remote-Arbeit und Videokommunikationslösungen während der Pandemie zu bewerten, hat Zoom die Boston Consulting Group (BCG) beauftragt, eine Umfrage und eine wirtschaftliche Analyse durchzuführen. Diese sollten sich darauf konzentrieren, welche Branchen es geschafft haben, das Ruder mithilfe von Videokonferenzen herumzureißen und so während einer Wirtschaftskrise für Geschäftskontinuität und sogar Wachstum zu sorgen. Zoom hat die von der BCG erhobenen Umfragedaten und Erkenntnisse in einem Bericht zusammengefasst, in dem es um Schlüsselbranchen sowie sechs Länder auf verschiedenen Kontinenten geht. Zudem werden fünf US-Bundesstaaten genauer unter die Lupe genommen.
Einige Schlussfolgerungen des Berichts:
Sehen wir uns weitere Erkenntnisse an.
Während Länder überall auf der Welt mit Lockdowns zu kämpfen haben, gewöhnen sich die Menschen sehr schnell an mobiles Arbeiten und Videokonferenzlösungen. Dank der schnellen und effizienten Einführung von mobilem Arbeiten konnten Unternehmen in diesen Ländern sowohl Geld sparen als auch Jobs sichern, die sonst infolge der Pandemie vermutlich verloren gewesen wären. In den USA beispielsweise führte die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, zur Rettung von 2,28 Millionen Arbeitsstellen.
BIP und Jobs – gerettet durch Fernarbeitsmöglichkeiten
Um bewerten zu können, wie Videokommunikationslösungen sowohl jetzt als auch zukünftig die Arbeitsweise beeinflussen, wurden die Teilnehmer der Umfrage gebeten, einzuschätzen, in welchem Umfang ihre Angestellten Videokonferenzlösungen 2019 und 2020 genutzt haben sowie 2022 vermutlich nutzen werden. Die Ergebnisse wurden in die Kategorien Großunternehmen und Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) eingeteilt. Wie zu erkennen ist, erwarten die Unternehmen, dass die Nutzung von Videokonferenzen nach der Pandemie im Vergleich zu 2019 weiterhin stark erhöht bleibt.
Videokonferenz-Nutzung der befragten KMUs (in % der Angestellten)
Videokonferenz-Nutzung der befragten Großunternehmen (als % der Angestellten)
Für diesen Bericht beauftragte Zoom BCG, fünf bestimmte US-Bundesstaaten unter die Lupe zu nehmen, um zu untersuchen, welche unterstützende Rolle mobile Arbeit und Videokonferenzen für kleine und mittlere Unternehmen während dieser Zeit gespielt haben. Die Untersuchungen zeigen, dass Videokonferenzen bei den befragten KMUs dazu beigetragen haben, die Geschäftskontinuität zu unterstützen, neue Arbeitsweisen einzuführen und sogar die Mitarbeitermoral zu verbessern.
Eine Auswahl der Einblicke finden Sie hier:
Keine Branch blieb von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie veschont, aber einige konnten sich mithilfe von einschneidenden Verhaltensänderungen anpassen. Für diese Umfrage hat sich BCG damit beschäftigt, wie Gesundheits- und Bildnugswesen, die Technologie- und die Dienstleistungsbranche während der Pandemie mithilfe von mobilem kolloborativen Arbeiten die Kontinuität gewahrt haben. Zudem wurde untersucht, wie sich dieser Trend in Zukunft vorsetzen könnte.
Eine Auswahl der Einblicke finden Sie hier:
Die COVID-19-Pandemie macht mobiles Arbeiten zu einer Notwendigkeit. Auch für die Zukunft in dieser Trend nicht mehr wegzudenken. Einige Arbeitskräfte werden nach der Pandemie wieder in ihre Büros zurückkehren, aber viele andere werden weiterhin virtuell als mobile oder hybride Angestellte arbeiten.
Die Ergebnisse der von der Boston Consulting Group durchgeführten Untersuchung zeigen, dass mobiles Arbeiten in sozusagen allen in der Umfrage berücksichtigten Ländern weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird.
COVID-19 hat tiefe Spuren hinterlassen. Die Welt hat sich verändert, und Belegschaften arbeiten von überall aus. An den Ergebnissen des Berichts können wir ablesen, dass die Menschen auch weiterhin zusammenarbeiten und alle Hindernisse meistern werden, die noch kommen mögen. Die einzige Aufgabe der Technologie wird es sein, festzulegen, was als Nächstes kommt.
Werfen Sie außerdem einen Blick auf unsere Ressourcen zum Thema „In die Zukunft blicken“, um herauszufinden, wie Sie eine agile, hybride Belegschaft unterstützen können.