Wahr oder falsch? 5 Zoom-Mythen und was wirklich dahintersteckt
Wir räumen Missverständnisse und Mythen über Zoom aus dem Weg, die bei vielen zu falschen Vorstellungen geführt haben. Erfahren Sie, was wirklich hinter diesen 5 Zoom-Mythen steckt.
3 Minute Lesezeit
Aktualisiert am April 27, 2022
Veröffentlicht am February 22, 2021
In diesem Blog
Diesen Post teilen
Brendan Ittelson
Chief Ecosystem Officer
Brendan Ittelson ist Chief Ecosystem Officer und leitet das Entwickler-Ökosystem von Zoom. Brendan trat 2015 in unser Unternehmen ein und leitete den globalen Kunden-Support von Zoom, bevor er 2020 zum CTO berufen wurde. Bevor Brendan zu Zoom wechselte, arbeitete er als Auftragnehmer und ziviler Mitarbeiter im US-Verteidigungsministerium, wo er an der Erstellung, Implementierung und Unterstützung verschiedener globaler Identitätsmanagementsysteme arbeitete. Danach wechselte er in den Finanzsektor zu Dynamics Inc., einem FinTech-Start-up, wo er als Vizepräsident für Spezialeinsätze tätig war. In dieser Rolle konnte er seine betriebswirtschaftlichen und technologischen Kenntnisse in speziellen Projekten kombinieren. So half er unter anderem dabei, den Zahlungsverkehr tiefgreifend zu verändern, ohne dabei die Arbeitsweise der Zahlungssysteme zu beeinträchtigen. Brendan hat einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaft von der University of Oregon und ein Zertifikat in Identitätsmanagement von der Naval Postgraduate School (Graduiertenschule der US-Marine).
Es kursieren viele Informationen über die Nutzung von Zoom, und das macht es manchmal schwierig, zu erkennen, welche Aussagen wahr und welche falsch sind. So haben Sie vielleicht schon einmal gehört, dass Meetinghosts Sie angeblich hören können, wenn Sie stummgeschaltet sind.
Wir möchten Ihnen Klarheit verschaffen! Nachfolgend werden wir nun dieses und andere Missverständnisse, die bei vielen zu falschen Vorstellungen geführt haben, aus dem Weg räumen.
FALSCH: Meetinghosts können Sie hören, selbst wenn Sie stummgeschaltet sind.
WAHR: Wir bieten keine Funktion an, mit der die Stummschaltung von Zoom Meeting-Teilnehmern heimlich aufgehoben werden kann.Snopes hat diesen Mythos untersucht und Folgendes festgestellt: Wenn Sie stummgeschaltet sind (Ihr Mikrofonsymbol ist in diesem Fall mit einer roten Linie durchgestrichen), können Host, Co-Host und andere Teilnehmer Ihr Audio nicht hören.
Wenn Sie sich selbst stummschalten, können Hosts oder Co-Hosts Ihre Stummschaltung nur unter der Bedingung aufheben, dass Sie ihnen zuvor Ihre Einwilligung dazu gegeben haben. In diesem Fall zeigt Ihr Mikrofonsymbol die Aufhebung der Stummschaltung jedoch eindeutig an. Zudem erhalten Sie eine Nachricht, die besagt: „Der Host hat Ihre Stummschaltung deaktiviert.“
FALSCH: Wenn Sie ein Video anheften, werden der angeheftete Teilnehmer und/oder der Meetinghost darüber benachrichtigt.
WAHR: Wir haben einige Social-Media-Beträge gesehen, die diesen Mythos verbreiten. Die Wahrheit jedoch ist, dass niemand darüber informiert wird, wenn Sie in einem Meeting ein Video anheften. Beim Anheften deaktivieren Sie die aktive Sprecheransicht, um ein spezifisches Video in den Mittelpunkt zu stellen. Dies ist jedoch eine lokale Aktion, die sich nur auf Ihre Ansicht und lokale Aufzeichnungen auf Ihrem eigenen Gerät auswirkt. Die Ansichten anderer Teilnehmer eines Zoom Meetings sind davon nicht betroffen.Auch in Cloud-Aufzeichnungen ist davon nichts zu sehen.
FALSCH: Nur kostenpflichtige Zoom Meetings werden verschlüsselt.
WAHR: Kostenlose wie auch kostenpflichtige Zoom-Meetings zwischen Zoom Anwendungen werden während der Übermittlung mit 256-Bit AES-GCM-Verschlüsselung geschützt. Kostenlose und kostenpflichtige Konten, die sich direkt über die Zoom Anwendung verbinden, haben optional die Möglichkeit, die Funktion der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) zu nutzen. Diese verwendet dieselbe leistungsstarke 256-Bit AES-GCM-Verschlüsselung, die standardmäßig für den Schutz von Zoom Meetings zum Einsatz kommt. Wenn Benutzer E2EE für ihre Meetings aktivieren, hat niemand außer den Teilnehmern – nicht einmal die Zoom Meeting-Server – Zugriff auf die Verschlüsselungsschlüssel für dieses Meeting. Für einige Partner ist diese Funktion noch nicht aktiviert.
Besuchen Sie unseren Trust Center, um mehr darüber zu erfahren, was wir tun, um Ihre Kommunikation und Ihre Inhalte schützen.
FALSCH: Zoom teilt Meetinghosts mit, ob Sie zuhören oder nicht.
WAHR: Hosts können Zoom nicht dazu nutzen, zu überprüfen, ob Teilnehmer während eines Zoom-Anrufs andere Apps benutzen, welche Apps sie nutzen oder ob Zoom aktiv auf einem Bildschirm angezeigt wird. (Allerdings können wir nichts dagegen tun, wenn Ihr Chef oder Lehrer bemerkt, dass Sie abgelenkt sind und Ihren Blick vom Bildschirm schweifen lassen!). Bis vor einiger Zeit hatten wir einen Teilnehmer-Aufmerksamkeits-Tracker im Angebot, um die Einbindung in Onlineschulungen zu verbessern. Diese Funktion haben wir jedoch im April 2020 entfernt. Schulen und andere Organisationen können andere, nicht zu Zoom gehörige Anwendungen verwenden, um Aktivitäten, App-Nutzung oder Produktivität zu verfolgen. Zoom selbst bietet diese Möglichkeit jedoch nicht an.
FALSCH: Zoom funktioniert nicht auf Chromebooks.
WAHR: Zoom funktioniert auf Chromebooks mit nahezu denselben Funktionen wie auf Windows-Computern und Macs. Wir haben kürzlich die Zoom Anwendung im Chrome Web Store aktualisiert, um die CPU-Auslastung für alle Chrome-Geräte zu optimieren und allen Zoom-Benutzern mit Chromebooks ein benutzerfreundliches und zuverlässiges Erlebnis zu bieten.
Haben Sie Fragen zu Zoom? Besuchen Sie unseren Blog oder unser Help Center, kontaktieren Sie uns über unsere Social-Media-Kanäle oder melden Sie sich zu einem Webinar an, um mehr zu erfahren.