Auch wenn, wie der Hamburger Lehrer Christian Martin Rausch feststellte, nicht alles gleich funktioniert, war der digitale Schüleraustausch eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Wir Menschen lernen am besten, wenn wir etwas unmittelbar anwenden und so macht das Projekt Connecting Youth wie andere Projekte dieser Art einmal mehr klar, dass die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, uns noch viel mehr Spielraum geben, wenn wir sie entsprechend nutzen.
„Mit zunehmender technischer Erfahrung steigt auch die persönliche Sicherheit und die SchülerInnen treten mit Leichtigkeit in einen interkulturellen und sprachlichen Austausch miteinander,” resümiert Axel Kuhlmann, Herausgeber des Magazins Schule – ProBildung, und fügt hinzu: „Dass das Ganze digital ohne Reiseaufwand umgesetzt werden kann, ermöglicht eine nahezu grenzenlose Teilnahme für SchülerInnen aus aller Welt, wodurch die Klassenzimmer global mit Hilfe von digitalen Kommunikationslösungen wie Zoom wirklich zusammenwachsen können.“