Kollaboratives Arbeiten Hybrides Arbeiten

Vier Möglichkeiten, Ihre Strategien zum Mitarbeiterengagement um Technologien zu erweitern

Hier erfahren Sie, wie KI und Technologie im Zusammenspiel das Engagement Ihrer Mitarbeiter befeuern können, indem sie deren Erfolg durch ein entsprechendes Arbeitsumfeld fördern.

5 Minute Lesezeit

Aktualisiert am December 19, 2024

Veröffentlicht am May 28, 2024

Ihre Strategien zum Mitarbeiterengagement um Technologien erweitern

Technologie ist nicht nur für Betriebsprozesse in Unternehmen von zentraler Bedeutung, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil im Arbeitsalltag der Mitarbeiter. Da die Technologie so stark in darin ist, wie wir bei der Arbeit kommunizieren und kollaborativ arbeiten, können gut ineinandergreifende Tools die Produktivität und das Engagement verbessern, während uneinheitliche oder schwer zu verwendende Lösungen den gegenteiligen Effekt haben können, also Teams ausbremsen oder zu isolierten Kommunikationskanälen führen.

Auf unserem jüngsten Work Transformation Summit besprachen zwei Zoom-Kunden – der Group Executive Vice President und Chief of Staff des CEO bei der Rakuten Group, Yasufumi „Yasu“ Hirai, und der CIO von Cummins, Earl Newsome –, wie Technologie die die Arbeitsweise der Mitarbeiter prägt und welche Empfehlungen sie für eine gute Einbindung einer weltweiten Belegschaft haben.

Zu ihren wichtigsten Strategien zur Einbindung der Mitarbeiter gehörten:

  • KI zur Arbeitsunterstützung Ihrer Mitarbeiter einsetzen – und ihnen den Weg zum Erfolg in einer KI-zentrierten Welt ebnen
  • Die richtigen Tools und Schulungen zur Mitarbeiterbindung verwenden, um das richtige Arbeitsumfeld für den Erfolg der Mitarbeiter zu schaffen
  • Eine starke Unternehmenskultur aufbauen, hinter der sich alle Mitarbeiter versammeln können, und diese Kultur durch Anerkennung der Mitarbeiter stärken 
  • Bewusst Gelegenheiten für organischen Austausch schaffen, die zu Innovationen führen

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie diese Strategien bei Rakuten und Cummins in die Tat umgesetzt werden.

KI für erweiterte Analysen nutzen – und Ihren Mitarbeitern damit den Weg zum Erfolg ebnen

KI steht einerseits im Zentrum der Innovationsstrategien vieler Unternehmen, sie wird aber gleichzeitig auch in die Mitarbeitererfahrung eingewoben. Die Automatisierung bestimmter Prozesse, etwa des Mitnotierens, nimmt Ihren Mitarbeitern Fleißarbeit ab, sodass sie sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können.

Yasu ist der Meinung, dass KI für Geschäftsziele wie die Optimierung der Gesamtbetriebskosten (TCO), die Maximierung der Kapitalrendite (ROI) und die Beschleunigung von Markteinführungen wichtig ist, aber sie sollte auch zur Unterstützung der menschlichen Leistungsfähigkeit und zur Förderung der Kreativität eingesetzt werden. "KI steht für künstliche Intelligenz, aber für mich sollte KI für erweiterte Intelligenz oder erweiterte Erkenntnisse stehen", sagte Yasu. „Sie ersetzt den Menschen nicht. Sie ergänzt ihn und steigert unsere Kreativität.“

Da sich viele Unternehmen auf eine KI-gestützte Wirtschaftsweise vorbereiten, sprachen Yasu und Earl auch über neue Berufsbezeichnungen wie KI-Ingenieur und Datenkünstler, die geschaffen werden, um zukünftigen Arbeitsbedarf in diesem Feld decken zu können. Auch die Nachschulung bestehender Mitarbeiter auf den effektiven Umgang mit KI-Technologie ist und wird noch länger Teil der Mitarbeitererfahrung sein.

Das richtige Umfeld für erfolgreiches Mitarbeiterengagement schaffen

Wenn Sie möchten, dass sich Ihre Mitarbeiter in ihrer Rolle wohlfühlen, müssen sie sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren können. Sie sollten sich nicht darum sorgen müssen, ob sie alles haben, was sie für ihre Arbeit benötigen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern Hilfsmittel und Schulungen zur Verfügung stellen, geben Sie ihnen das Gefühl, dass sie ihre Ziele erreichen können.

„Ob wir nun Arbeitsabläufe automatisieren, manuelle Schritte aus komplizierten Tätigkeiten entfernen oder die Notwendigkeit beseitigen, sich Notizen zu machen, damit man sich voll und ganz auf die Person konzentrieren kann, mit der man an der Lösung eines Problems arbeitet – wir kümmern uns darum, dass alle unsere Mitarbeiter die richtigen Tools für ihre Arbeit haben, dass sie Schulungen zu ihnen erhalten und den Freiraum haben, sie selbstständig zu erforschen und zu erleben, damit sie das Beste aus ihnen herausholen können“, so Earl.

Eine starke, engagierte Unternehmenskultur aufbauen

Unternehmenskultur ist in den letzten Jahren zu einem Modewort geworden. Aber was genau bedeutet es wirklich? Kultur ist mehr als Happy Hours und die Ausrufung einer Unternehmensmission. Es geht darum, ob Ihre Mitarbeiter sich mit dem Handeln Ihres Unternehmens identifizieren können und wie sich das in ihrer täglichen Arbeit niederschlägt. Die Kultur fördert in ihnen eine emotionale Bindung an das Unternehmen und ihre Rolle darin.

Rakuten ist ein globales Unternehmen mit vielen Servicebereichen. Obwohl die Mitarbeiter an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Geschäftsbereichen arbeiten, sind sie alle durch eine Unternehmenskultur namens „Rakuten Shugi“ verbunden. Laut Yasu wissen alle Mitarbeiter auf der ganzen Welt, wofür Rakuten Shugi steht, und glauben an seinen Wert. Dies sei eine Schlüsselkomponente für den Erfolg des Unternehmens. „Die Unternehmenskultur ist keine Richtlinie, an die sich die Mitarbeiter halten müssen“, erklärte Yasu. „Rakuten Shugi schützt unsere Mitarbeiter, wenn sie das Richtige für unsere Kunden und das Unternehmen tun.“

Yasu verwies auch auf die Vorteile einer Plattform zur Mitarbeiteranerkennung. Dies stärke den Aufbau einer starken Unternehmenskultur und verbessere die Zufriedenheit. Die deutsche Niederlassung von Rakuten Symphony hat Workvivo, Zoom's Plattform für Mitarbeiterengagement eingeführt, um das Team enger zusammenzuschweißen. Yasu berichtete, dass einen Monat nach der Einführung mehr als 80 % der Mitarbeiter Workvivo aktiviert hatten und darin Neuigkeiten und Anerkennungen für ihre Kollegen veröffentlichten. 

„Ich glaube, dass ein hohes Mitarbeiterengagement sowohl durch eine starke Kultur als auch durch Tools wie Workvivo aufgebaut werden kann“, sagte Yasu.

Organische Innovationen und Mitarbeiterengagement ermöglichen

Und schließlich müssen Unternehmen mit flexiblen Arbeitsmodellen gezielt Möglichkeiten zum Austausch und kollaborativen Arbeiten bieten. Das ist entscheidend für eine gute Mitarbeitererfahrung. 

„Innovation entsteht durch glückliche Fügungen“, sagte Yasu, „und ich glaube, dass Zoom Workplace uns weltweit dabei hilft, durch den intensiven Austausch unter unseren Mitarbeitern solche organischen Zufälle herbeizuführen.“

Bei remote arbeitenden Teammitglieder und dezentralen Teams könnte hierbei etwa helfen, Freiräume für gemeinsame persönliche Interessen zu schaffen oder Kaffeepausen und Sprechstunden zu veranstalten, bei denen sich Mitarbeiter treffen und austauschen können. Gemeinsame Whiteboards oder Chatkanäle, in denen Teammitglieder asynchron kollaborativ arbeiten können, können ebenfalls neue Gedankengänge und spontane Geistesblitze fördern.

Weitere Strategien und Erkenntnisse zum Mitarbeiterengagement

Das vollständige Gespräch mit Yasu und Earl, moderiert von Janine Moreno (Beraterin des CIO von Zoom), sowie alle anderen Veranstaltungen unseres Work Transformation Summit finden Sie in unseren On-Demand-Videos.

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