So hat Zoom „Teach for India“ dabei unterstützt, die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu erreichen

Teach for India brauchte eine intuitive und flexible Lösung, um den Unterricht während der COVID-19-Pandemie remote fortzusetzen. Zoom ermöglichte dies.

Teach for India
Logo von Teach for India
Unternehmensgröße:

50–999 Mitarbeiter

Hauptsitz:

Mumbai, Maharashtra (Indien)

Branche:

Bildung

Herausforderung:

Online-Unterricht für Schüler in einkommensschwachen Gegenden mit eingeschränktem Zugriff auf Technologielösungen und Bandbreite

Vorteile:

Effektive Bereitstellung von Online-Bildung; einzigartige Lernangebote; flexible, zuverlässige, standort- und geräteunabhängige Nutzung

Verwendete Produkte

Teach for India, Teil des Teach for All-Netzwerks, bietet Schülern aus einigen der einkommensschwächsten Bevölkerungsschichten in Indien die Möglichkeit, von den klügsten Köpfen der besten Universitäten und Unternehmen des Landes zu lernen.

 

Die Lehrkräfte (auch Fellows genannt) sammeln praktische Erfahrungen und erwerben Kenntnisse, die ihnen helfen, später Führungspositionen im Bildungswesen und anderen Bereichen zu übernehmen. Gleichzeitig erhalten die Schüler in einigen der ressourcenärmsten Schulen Zugang zu bereichernden Bildungsmöglichkeiten und kreativen Lehrkräften, die mit Engagement und Leidenschaft bei der Sache sind.

 

Teach for India arbeitet direkt mit Lehrpersonal, Rektorat und Schülern vor Ort zusammen, hilft indischen Kindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, und dient als Katalysator für einen nachhaltigen Wandel im indischen Bildungssystem.

Aufrechterhaltung von Unterricht und sozialer Interaktion während des Lockdowns

Wenn Schulen nur über wenige Ressourcen verfügen, sind die Problemlösungskompetenzen der Lehrkräfte ohnehin schon besonders gefragt. Als sich dann allerdings COVID-19 in Indien ausbreitete, stand das Lehrpersonal von Teach for India noch einmal komplett neuen Herausforderungen gegenüber. 

 

„In den ersten beiden Monaten des Lockdowns in Indien mussten alle zu Hause bleiben“, so Anissha Aggarwal, Fellow bei Teach for India. „Meine Schüler leben meist mit sechs oder sieben anderen Personen in einer Einzimmerwohnung zusammen. Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Umstände effektiven Unterricht sehr schwierig machen. Kinder aus wohlhabenderen Familien haben Laptops und eigene Zimmer oder Schreibtische zum Lernen. Das trifft auf meine Schüler nicht zu. Sie haben selten die erforderliche Hardware oder gute Datenverbindungen.“

 

Wie viele andere wollte auch Aggarwal Videokonferenzen nutzen, um die Schule direkt zu ihren Schülern nach Hause zu bringen. Sie und ihre Kollegen hatten jedoch sehr spezifische Anforderungen an ihre Videokonferenzplattform: Sie musste nicht nur einfach zu bedienen und benutzerfreundlich sein, sondern auch an die finanziellen Einschränkungen der Schüler angepasst sein.

 

„Viele Schüler haben Mobiltelefone, die sie für Videokonferenzen nutzen können, aber es handelt sich zum Großteil um kleinere, einfache Geräte mit wenig Speicherkapazität. Das heißt, die Anwendung selbst darf nicht viel Speicherplatz brauchen“, so Aggarwal. „Diese Schüler müssen mit einem begrenzten täglichen Datenvolumen auskommen, sodass die Bandbreite ein weiterer Aspekt war. Sie sind auch keine Digital Natives. Das heißt, die Anwendung musste intuitiv sein.“ 

Implementierung einer Lösung für effektiven, dynamischen Fernunterricht

Bei der Suche nach einer Videokonferenzlösung, die ihre Anforderungen und die ihrer Schüler erfüllte, entdeckte Aggarwal Zoom. Es bot ihren Schülern die nötige Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit, um am virtuellen Unterricht teilzunehmen, und ihr selbst die Funktionalität zur effektiven Vermittlung des Lehrplans.

Darüber hinaus konnte Aggarwal ihre Schüler in dieser besonders herausfordernden Zeit mental und emotional unterstützen. 

 

„Während des Lockdowns kamen meinen Schülern viele Gedanken, die ihre psychische Gesundheit beeinträchtigten. Etwa die Frage, wann sich die Dinge wieder normalisieren würden“, so Aggarwal. „Diese Probleme konnten wir durch sozial-emotionales Lernen, gemeinsam genutzte Räume und den Austausch zu unseren individuellen Erfahrungen überwinden. Außerdem lassen wir Menschen, die eine gewisse Vorbildfunktion in der indischen Gesellschaft haben, an Zoom-Unterrichtseinheiten teilnehmen, um mit den Schülern zu interagieren. Beispielsweise zeigte ein Koch aus der Luxushotelkette Taj Hotels unserer Klasse via Zoom, wie man einen Kuchen backt – direkt aus der Hotelküche heraus.“

 

Aggarwal fügt hinzu: „Schule ist mehr als ein Lehrplan. Wir unterrichten auch Hobbys wie Kunst, kreatives Schreiben, Schauspiel, Tanzen und vieles mehr via Zoom.“ 

 

Mithilfe von Zoom konnte Aggarwal dafür sorgen, dass ihre Schüler sich auch zu Hause fast wie im Klassenzimmer fühlen. Da die Lehrkraft ihre Klasse auf dem Bildschirm sehen und Fragen direkt beantworten kann, ist die Verbindung zu den Kindern genauso stark wie in der Schule. 

 

„Als Lehrkräfte haben wir oft den Eindruck, dass uns die Distanz zu den Schülern daran hindert, die gefühlte Verbindung im Klassenzimmer auch beim Online-Unterricht herzustellen“, sagt sie. „Wir wissen nicht, ob sie den Unterrichtsinhalt verstehen, ob sie Fragen haben oder ob sie überhaupt geistig anwesend sind. Mit Zoom hingegen fühle ich mich meinen Schülern richtig verbunden.“ 

Koordination von Abläufen und Unterricht

Dank Zoom haben Aggarwals Schüler heute Zugriff auf eine intuitive Lösung für den Fernunterricht, die unabhängig von ihren jeweiligen Geräten gut funktioniert. Außerdem steht den Lehrkräften nun eine effektive Plattform zur Verfügung, über die sie Schülern während des Lockdowns nützliche Unterrichtsinhalte und Lektionen fürs Leben vermitteln konnten. 

 

Aggarwal glaubt, dass Zoom noch lange nach der COVID-19-Pandemie eine aktive Rolle bei der Koordination des Unterrichts spielen wird.

 

„Lehrkräfte an der Schule haben gesagt, dass sie weiterhin Zoom für Mitarbeiter-Meetings verwenden werden“, so Aggarwal. „Sie haben die Möglichkeit, Mitarbeiter-Meetings direkt im Klassenzimmer abzuhalten, ohne Unterricht zu verpassen oder Schüler unbeaufsichtigt zu lassen. Zudem können sie sich auf den Zweck des Meetings konzentrieren und die 15 Minuten besser nutzen.”

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