Nur wenige Unternehmen haben den Markt für Smartphone-Zubehör so aufgemischt wie PopSockets. Am Anfang der Gründung im Jahr 2012 stand die Idee, Smartphones auf innovative Weise besser handhabbar zu machen. Seit seiner Markteinführung ist die Beliebtheit der Produkte von PopSockets kometenhaft angestiegen.
Was einst als Leidenschaft eines Professors für Philosophie an der Universität Colorado begann, ist jetzt ein millionenschweres Unternehmen mit Niederlassungen und Logistikzentren in Nordamerika, Asien und Europa. Die Teams mussten den Betrieb, die Infrastruktur und die Anforderungen von PopSockets fortlaufend an dessen rasantes Wachstum anpassen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Eine effektive Kommunikationsinfrastruktur für ein wachsendes Unternehmen
Als PopSockets 2014 auf den Markt kam, konnte es mit ca. 30.000 verkauften Einheiten dem mittelständischen Bereich zugeordnet werden. Bereits nach den ersten beiden Geschäftsjahren war jedoch klar, dass dem Unternehmen ein explosives Wachstum bevorstand.
„Als ich anfing, waren wir noch ziemlich klein. Wir hatten etwa 60 Mitarbeiter“, erzählt Mike Henning, Senior Director für Infrastruktur und Technologieentwicklung bei PopSockets. „Aber am Ende des Jahres hatten wir einen Umsatz von 184 Millionen US-Dollar.“
Aufgrund der schnellen Expansion des Unternehmens begannen die Teams von PopSockets, eine robustere Infrastruktur zu entwickeln, die die Nachfrage nach ihrem Mobiltelefonzubehör decken konnte. Nach der Eröffnung eines Designzentrums in San Francisco und der Planung eines weiteren in Boulder wurde Henning klar, dass PopSockets eine skalierbare Videokonferenzlösung brauchte, damit die beiden Designzentren effektiv miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten konnten.
Kurze Zeit nach dem Vertragsschluss mit dem damaligen Anbieter war ersichtlich, dass dieser die gemachten Versprechen nicht in jeder Hinsicht erfüllen konnte.
„Ich habe einige Lizenzen gekauft, aber nach ein paar Wochen hatten wir unsere Videokonferenzlösung immer noch nicht eingerichtet“, so Henning. „Und wenn Unternehmen in der Größe von PopSockets sich mit den unpersönlichen, sehr langsamen Anbietern in diesem Bereich auseinandersetzen müssen, ist das wirklich bedauerlich.“
PopSockets hatte auch keine digitale Telefonlösung, und die Bereitstellung einer separaten Infrastruktur für die Sprachkommunikation am neuen Standort in Boulder war viel zu kostspielig und zeitaufwendig.
„Ich wollte unseren Standort einfach nicht für eine bestimmte Sprachkommunikationslösung einrichten und mich auf eine Hardware festlegen“, erklärt Henning. „Außerdem missfiel mir der Gedanke an zwei separate Kommunikationsinfrastrukturen.“
„Mit dem Wachstum des Unternehmens und der Einstellung neuer Mitarbeiter wurde schon die interne Kommunikation zur Herausforderung. Wir wollten den neuen Mitarbeitern regelmäßig zeitnahere und relevantere Informationen zur Verfügung stellen und kriegten es einfach nicht hin.“
„Ich habe die Hardware eingerichtet und die Lösung hat auf Anhieb funktioniert.“
Nachdem PopSockets von seinem früheren Anbieter für Videokonferenzlösungen enttäuscht wurde, trug Henning das Problem an den CEO von PopSockets, David Barnett, heran. Dieser legte ihm Zoom ans Herz.
„Ich kontaktierte den Vertrieb in Denver und sprach mit einem Mitarbeiter, der mir ein paar kostenlose Lizenzen zum Ausprobieren des Produkts sowie einige Hardware-Kaufempfehlungen gegeben hat“, so Henning. „Anschließend habe ich mir bei einem Lieferanten zwei Kits besorgt. Ich habe die Hardware eingerichtet und die Lösung hat auf Anhieb funktioniert.“
Henning war von der Leistung und Benutzerfreundlichkeit von Zoom derart begeistert, dass er sich entschied, noch im selben Jahr an Zoomtopia, der jährlichen Benutzerkonferenz von Zoom, teilzunehmen. Dort erfuhr er von Zoom Phone und der Bedeutung dieser Lösung für eine einheitliche Kommunikationsplattform. Nun wollte Henning Zoom Phone als digitales Telefonsystem bei PopSockets implementieren.
„Die Implementierung von Zoom Phone löste zwei unterschiedliche Probleme für mich“, erklärt Henning. „Ich musste dafür nicht extra eine physische Infrastruktur an unserem neuen Standort einrichten, und da meine Mitarbeiter bereits mit Zoom vertraut waren, musste ich auch keine umfangreichen Schulungen veranstalten.“
Einheitliche Kommunikation mit Zoom
Die einheitliche Kommunikationsplattform mit Vorrang für Video von Zoom passte laut Henning perfekt zu PopSockets.
„Einige unserer externen Lieferanten und Kunden haben keine Möglichkeit für Videokonferenzen. Dass wir sie stattdessen anrufen können, ist einfach großartig“, so Henning. „Die Lösung eignet sich auch hervorragend für die weniger formelle Kommunikation mit Kunden und anderen Stakeholdern, bei denen Videokonferenzen möglicherweise nicht erforderlich sind.“
Die Implementierung von Zoom Phone in die Kommunikationsstrategie hat auch die IT-Teams von PopSockets entlastet.