„Die Art und Weise des Lernens verändert sich“: La Salle Campus Barcelona gibt Studierenden die Flexibilität, von überall zu lernen

Die La Salle-Ramon Llull Universität hat auf ihrem Campus in Barcelona 60 Zoom Rooms bereitgestellt, um den Studierenden durch hybrides Lernen mehr Flexibilität zu bieten.

La Salle-Ramon Llull Universität, Campus Barcelona
Logo der La Salle-Ramon Llull Universität
Unternehmensgröße:

50–999 Mitarbeiter

Gegründet:

1903

Standort:

Barcelona

Branche:

Bildung

Herausforderung:

Während der COVID-19-Pandemie durch Hybridunterricht für Bildungskontinuität sorgen

Vorteile:

Die Universität konnte sich mithilfe von intelligenten Unterrichtsräumen schnell an die pandemiebedingten Einschränkungen anpassen und ein langfristig angelegtes, flexibles Hybrid-Bildungsmodell entwickeln

Verwendete Produkte

Studierende kommen aus der ganzen Welt, um an der La Salle-Ramon Llull Universität in Barcelona (La Salle) zu studieren. Die Universität kann auf eine lange Geschichte der Innovation mit Technologie im Mittelpunkt zurückblicken – Aufzeichnungen von Vorlesungen und synchroner Fernunterricht sind seit Jahren Teil der Lernerfahrung.

 

Im September 2020 führte die La Salle mit Smart Learning ein neues Lernmodell ein, das für den Hybridunterricht Zoom in intelligente Unterrichtsräume integriert. Zoom Rooms-fähige intelligente Unterrichtsräume sind so konzipiert, dass die Studierenden von überall aus lernen können – ob persönlich vor Ort oder remote – und dabei die gleiche qualitativ hochwertige Bildung erhalten, wie direkt auf dem Campus.

Zoom als langfristige Lösung

Wie fast alle auf der Welt musste auch die La Salle schnell auf die COVID-19-Pandemie reagieren: So stellte sie im März 2020 innerhalb weniger Tage auf Online-Unterricht um.

 

„Damals nutzten wir Zoom bereits für das Lehrpersonal und hatten damit begonnen, Zoom auch im Unterricht einzusetzen“, erklärt Josep Maria Ribes, Direktor für Akademische Angelegenheiten der La Salle. „Als wir im April und Mai auf Fernunterricht umstellen mussten, durften wir keine Zeit verlieren, sodass wir zunächst eine andere Technologie verwendeten.“

 

In den weiteren Monaten blieb die Situation ungewiss. Viele Studierende, die während der Lockdowns in der Pandemie wieder nach Hause gezogen waren, konnten nicht zum Campus der La Salle in Barcelona zurückkehren.

 

Als das neue akademische Jahr vor der Tür stand, ergriff die Hochschulleitung die Chance, sich nicht nur an die kurzfristige Pandemiesituation anzupassen, sondern Zoom auch als langfristige Lösung einzuführen, die das Lernen flexibler und individueller gestaltete. 

Einrichten „intelligenter Unterrichtsräume“ mit Zoom Rooms

Im Vorfeld des akademischen Jahres 2020–21 stellte die La Salle auf dem Campus in Barcelona in mehr als 60 Unterrichtsräumen Zoom Rooms bereit und verwandelte sie so in intelligente, vernetzte Unterrichtsräume. 

 

„Aufgrund der einfachen, intuitiven Einsatzmöglichkeiten der Technologie im Unterricht war Zoom unserer Meinung nach die beste Option“, so Ribes.

 

Die Unterrichtsräume verfügen über ein interaktives digitales Whiteboard, Bildschirme, auf denen der aktive Sprecher und die ortsfernen Studierenden angezeigt werden, ein aktives Mikrofon-Array und Kameras mit automatischer Erkennung, die den Bewegungen der Lehrkräfte folgen.

 

Lehrkräfte können durch einmaliges Antippen ein Meeting starten und auf dem interaktiven Whiteboard mit einem Klick Inhalte freigeben. Ortsferne und persönlich anwesende Studierende können auf dem Whiteboard gemeinsam Anmerkungen machen, und Lehrkräfte können Inhalte zur späteren Ansicht speichern und senden. Die Hardware trägt zur Schaffung einer inklusiveren, hybriden Lernumgebung bei. 

 

Die La Salle begann außerdem mit der Nutzung von Zoom Webinars, um während der Pandemie mit Veranstaltungen für Studierende und kulturellen Aktivitäten das aktive Campusleben aufrechtzuerhalten. Bei einigen Aktivitäten fanden kleine Versammlungen auf dem Campus statt, an denen mehr als 1.000 Remote-Benutzer teilnahmen.

 

„Zoom-Technologie gibt Familien und Studierenden die Gewissheit, dass ihr akademisches Erlebnis nicht beeinträchtigt wird. Sie können am Unterricht mit Lehrkräften teilnehmen, mit anderen Studierenden in Kontakt bleiben und haben eine direkte Beziehung zur Hochschulgemeinschaft”, sagte Maria Pilar Torné, Leiterin für Marketing und Zulassungen der La Salle.

Flexibles Lernen mit Präsenz- und Fernunterricht

„Seit der Pandemie ist nichts mehr sicher“, so Torné. „Der größte Vorteil [von Zoom] war, dass wir uns an die Gegebenheiten anpassen und den Studierenden eine andere Lösung anbieten konnten.“

 

Das Smart-Learning-Modell von La Salle ermöglichte Studierenden und Lehrkräften, die Lernkontinuität aufrechtzuerhalten, auch wenn sich die Situation während der Pandemie von Woche zu Woche veränderte. 

 

„Allein in diesem [akademischen] Jahr mussten wir unser Konzept drei- oder viermal ändern. Wir begannen mit 90 % Präsenzunterricht und 10 % Fernunterricht. Einen Monat später waren wir bei 90 % Fernunterricht und 10 % Präsenzunterricht“, erklärt Ribes. 

 

„[Mit Zoom] können Sie gleichzeitig Präsenz- und Fernunterricht anbieten. Die Studierenden können selbst entscheiden, was sie bevorzugen, wobei sich die Lernerfahrungen vor Ort und zu Hause kaum voneinander unterscheiden“, fährt er fort. „Wir haben das Gefühl, dass alle Teil derselben Gruppe sind und einfach miteinander kommunizieren können.“

 

Die La Salle führt monatlich über 4.000 Zoom-Sitzungen durch – für Kurse, Gastredner, Veranstaltungen für Interessenten und Personalbesprechungen. Ribes und Torné sind der Meinung, dass die vergangenen paar Monate einen Wandel eingeläutet haben: So wird sich das Angebot der La Salle für die zukünftigen Generationen der Studierenden sowie die Kommunikation der Mitarbeiter und Lehrkräfte untereinander verändern.

 

„Zoom hat uns gegeben, was wir brauchen, um für Betriebskontinuität zu sorgen und das Durchhaltevermögen der Studierenden zu fördern”, ergänzte Ribes. „So besteht die Gewissheit, dass wir allen Studierenden unabhängig von ihrer Situation ein personalisiertes Lernerlebnis bieten können.”

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