Trotz der anfänglichen Befürchtungen des Teams, dass die Migration länger als die zur Verfügung stehenden zwölf Monate dauern würde, gelang sie in gerade einmal sieben. Das war 40 % schneller, als das Unternehmen für die Umstellung budgetiert hatte. Es waren nicht einmal umfangreiche Schulungen für die Mitarbeiter notwendig. „Wir dachten, es würde alles ein ziemlicher Albtraum werden“, so Petersilge. „Aber die Nutzer haben es akzeptiert. Es war ein wilder Ritt und das war auch unsere Absicht. Wir wollten nicht, dass alle über längere Zeit mit zwei Tools parallel arbeiten müssen.“
Im Großen und Ganzen war die Erfahrung sehr positiv. Die Mitarbeiter gewöhnten sich schnell an Zoom Phone, Zoom Meetings und Zoom Team Chat als primäre Kommunikationsmittel. Slivina Petersilge und ihr Team bieten sogar Support-Kanäle in Team Chat an, über die sich die Mitarbeiter gegenseitig bei häufigen Problemen in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich unterstützen können. Es hat ihre Kommunikationsgewohnheiten verändert und neue Formen des kollaborativen Arbeitens eröffnet.
„Das Tool kommt sehr gut damit zurecht, in einem nicht gerade optimalen Netzwerk zu laufen“, so Petersilge. „Es verkraftet Latenz und Paketverluste und braucht nicht viel Bandbreite.“
Trotz der Unterbrechungen durch die Umstellung der Dienste stellten Petersilge und ihr Team fest, dass sich einige ungeahnte Funktionen von Zoom Workplace schnell großer Beliebtheit erfreuten. Zum Beispiel waren die Mitarbeiter begeistert, dass sie Anrufe auf ihren eigenen Geräten einfach maskieren und sperren konnten, statt sich an das Telekommunikationsteam wenden und manuell eine Sperre beantragen zu müssen. „Das war ein Highlight“, sagt Petersilge. „Mit einer solchen Begeisterung hatte ich nicht gerechnet!“
BNSF ist ganz und gar in Zoom Workplace eingetaucht und nutzt nun auch Zoom Events, um seinem alljährlichen Technology Awareness Day mehr Reichweite zu verschaffen. Früher konnte BNSF nur Schüler der lokalen Highschool empfangen. Mit Zoom Events kann das Unternehmen nun junge Leute aus den gesamten USA dazu einladen, sich über technische Berufe zu informieren und eigene technische Lösungen zu entwickeln und einzureichen, die beim Event beurteilt werden.
Mit Zoom Rooms unterwegs
BSNF begnügt sich nicht nur mit Zoom Phone und Zoom Workplace. In Zusammenarbeit mit Zoom Professional Services konnte das Team auch den weltweit ersten Zoom Room an Bord eines fahrenden Zuges starten.
Das Führungsteam benötigte einen mobilen Zoom Room für seine regelmäßigen Geschäftsreisen. Es brauchte eine Möglichkeit, in Verbindung zu bleiben und so zu arbeiten, als wäre es in der Zentrale. Zunächst wurde die Idee dem Zoom Professional Services-Team vorgestellt. Dieses machte sich daran, einen Standard-Passagierwaggon in einem der Züge zu renovieren. „Die größte Herausforderung war der Lärm“, berichtet Petersilge. „Das sind sehr alte, herkömmliche Waggons. Daher war viel Bastelarbeit nötig, damit der Umgebungslärm nicht beim Anruf stört. Aber es hat super funktioniert.“

Kürzlich hat BNSF erneut mit Zoom Professional Services zusammengearbeitet, um einen kompletten Produktionsraum für das Konferenzzentrum zu konzipieren und einzurichten. Der neue Zoom Room bietet die Flexibilität, den großen Raum in zwei Bereiche zu unterteilen und zwischen dem benutzerfreundlichen Zoom Rooms Controller und einem Produktionsmodus für Profi-Teams zu wählen, um das Erlebnis individuell anzupassen.
Verbesserung der unternehmensweiten Kommunikation für alle Mitarbeiter
Die Zoom Erfahrung von BNSF ist nicht allein durch die Funktionen von Zoom Phone und Zoom Workplace geprägt. Laut Silvina Petersilge geht es um viel mehr: